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Jens Eisel liest fürs Ledigenheim

(20.11.2017)
Der Schriftsteller Jens Eisel liest am Montag, den 20. November um 19 Uhr im Erdgeschossraum des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 aus seinem Roman „Bevor es hell wird“.

Von zwei Brüdern, die bereit sind, bis zum Ãußersten zu gehen

Als Alex aus dem Knast kommt, ist alles anders. Er erinnert sich gut an die schönen Tage in seiner Kindheit, in denen er mit seinem Bruder Dennis um die Backsteinhäuser im Viertel gezogen ist. Daran, wie er den Schiffen auf der Elbe nachgesehen hat, wenn ihre Mutter auf der Arbeit war. Es war keine sorgenfreie, aber eine glückliche Zeit. Bis ein Unglück sie auseinanderreißt. Jetzt muss Alex Verantwortung übernehmen: für sich und seinen großen Bruder Dennis, der immer mehr die Kontrolle über sein Leben verliert. Wie weit kann Alex gehen, um seinem Bruder zu helfen? – Wie kein anderer macht Jens Eisel einfache Menschen zu den Helden seiner Geschichten. In seinem ersten Roman erzählt er mit großer emotionaler Kraft von zwei Brüdern und einer Verbundenheit, die keine Grenzen kennt.

Die Lesung ist ein weiterer Abend zugunsten des sozialen und kulturellen Projekts „Das Ledigenheim erhalten!“ in der Hamburger Neustadt. Dafür haben sich seit Spätsommer 2014 immer wieder bekannte Autoren und einzelne Schauspieler in inzwischen rund 40 Lesungen engagiert. Jens Eisel verzichtet auf ein Honorar. Die Spenden der Besucher kommen dem Projekt zugute (www.rehhoffstrasse.de).

Ledigenheim
Rehhoffstraße 1-3
20459 Hamburg
www.rehhoffstrasse.de

 

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