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Grüner Salon 44 – Die Rückkehr des Gartens in die Stadt

(21.08.12)
Seit einigen Jahren entstehen überall in Deutschland neue Formen des gemeinschaftlichen Gärtnerns in der Stadt. Von der Permakultur über mobile Containergärten bis hin zur „essbaren Stadt“ – es grünt und sprießt auf Dächern, Brachflächen und in öffentlichen Grünanlagen.Für viele der neuen Gartenaktiven ist der kollektive Gemüseanbau auch ein politischer Akt.

Die Beschäftigung mit Kompost und Kartoffeln wirft konkrete Fragen auf: Wer bestimmt über die Qualität unserer Nahrung? Ist die derzeitige Trennung zwischen Stadt („Ressourcenfresser“) und Land  (Ressourcenproduzent) in Zeiten von Peak Oil noch sinnvoll? Können Städte sich selbst mit Nahrungsmitteln versorgen? Welche wirtschaftlichen, sozialen und planerischen Bedingungen braucht die nachhaltige Stadt?

Ein Gespräch über Hochbeete, urbane Selbstversorgung und die zukünftige Gestalt unserer Städte.

Zeitiges Kommen sichert Ihnen einen Imbiss mit Produkten aus verschiedenen Hamburger Gartenprojekten zu Beginn der Veranstaltung (gegen Spende).

Mit:
Michael Sachs
– Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Martin Rasper – München, Journalist und Autor “Vom Gärtnern in der Stadt” (2012)
Edouard van Diem – Vorsitzender des Tutenberg Instituts für Umweltgestaltung e.V. und des Permakultur Instituts e.V.
Vera Hempel – Tomatenretterin, Projektleiterin / Hof vorm Deich

Moderation:
Karin Heuer – umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hbg. e.V.

19 bis 21 Uhr
Kellertheater Hamburg
Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg

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