(11.02.2015)
Die Zukunft vorhersagen oder -sehen zu können, war von jeher ein Menschheitstraum. Einige phantasieren sich in Visionen von einer besseren Welt mit dem vollkommenen Menschen, vom vollkommenen Glück.
Anderen genügen die Prognosen der Aktienanalysten oder die der Wetterfrösche. Wiederum andere entwerfen Horrorszenarien, in denen die Menschen ihr Sklaventum lieben – und das freiwillig. Oder sie sagen voraus, dass Deutschland in 100 Jahren voller Moscheen ist und unter Wasser steht.
Computer beherrschen die Welt mit übermenschlicher Intelligenz und außermenschlicher Ethik. Die Erde ist zu klein oder unbewohnbar geworden; der Mensch sucht Zuflucht auf entfernten Planeten und trifft auf außerirdische Wesen und wir – folgen ihnen beherzt durch die Galaxis bis zum Restaurant am Ende des Universums.
Das Literarische Menuett – das sind Bernhard Stietz-Leipnitz, Harald Heck, Liane Lieske und Eberhard Marold (Gitarre und Kontrabass). Sie lesen und singen Highlights aus ihrem aktuellen Programm – wie immer respektlos, nachdenklich und heiter.
Das Quartett verzichtet an diesem Abend auf eine Gage. Die Spenden der Zuhörer kommen dem sozialen Projekt „Das Ledigenheim erhalten!“ zugute.
Programm: Der gewohnte vegetarischen Schmaus und die intensiven
Gespräche werden sich abwechseln mit der Lesung interessanter Texte durch die Gruppe „Literarisches Menuett“.
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