(12.09.2013)
„Informationelle Selbstbestimmung“, „Datenschutz“, „Recht auf Privatsphäre“ – diese Schlagworte erscheinen seit den Enthüllungen Edward Snowdens wie aus einem anderen Zeitalter, tritt doch nun offen zu Tage, in welch ungeahntem Ausmaß diese Rechte seit Jahren gebrochen werden. In der Öffentlichkeit regt sich dabei nur langsam Widerstand …
Doch was bedeutet diese Überwachung für jede/n einzelne/n von uns? Auf der Veranstaltung informieren wir über Wege und Möglichkeiten „digitaler Selbstverteidigung“ und diskutieren gleichzeitig politische Handlungsspielräume: Was brächte ein Internationales Datenschutzabkommen? Was hat die Politik Google & Co entgegen zu setzen? Und wie muss auf Staaten reagiert werden, die im Netz unsere Daten abschöpfen, überwachen und ausspähen lassen?
Kellertheater Hamburg, Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg
Mit:
Prof. Johannes Caspar – Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit
Kai-Uwe Steffens – Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Hamburger Bündnis gegen Überwachung
und weiteren Gästen
Moderation:
Margarete Semenowicz – Co-Sprecherin der LAG Medien und Netzpolitik, Bündnis 90 / Die Grünen Hamburg
Eintritt: 5 € (erm. 2,50€)
Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich Böll Stiftung Hamburg. e.V
www.umdenken-boell.de, info@umdenkenboell.de, Tel. 040 389 52 70