(23.08.2011)
Hamburg ist beliebt, die Bevölkerungszahl steigt auf nahezu 1,8 Millionen. Für viele Menschen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Herrscht in Hamburg Wohnungsnot oder sind nur die beliebten „Szeneviertel“ betroffen, in denen (scheinbar) alle wohnen wollen? Der neue SPD-Senat verspricht den Wohnungsbau anzukurbeln. Bis zu 6.000 neue Wohnungen sollen jedes Jahr entstehen. Ist dieses Ziel realistisch? Wo sind die Flächen und welche Alternativen zum Neubau gibt es, z.B. bei der Umwandlung von leerstehenden Büro- und Gewerbeflächen? Welche Wohnungen brauchen wir, welche Bevölkerungsgruppen leiden besonders unter der Situation auf dem Wohnungsmarkt? Diskutieren Sie mit über Wohnungspolitik in der Hansestadt.
Mit:
Olaf Duge GAL, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, wohnungspolitischer Sprecher
Andy Grote SPD, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft,
Fachsprecher für Stadtentwicklung
Sylvia Sonnemann Mieter helfen Mietern e.V.
Stefan Wulff Otto Wulff Bauunternehmung
Moderation: Verena Herb Deutschlandfunk
Musikalische Begleitung: Wigbert Zelfel Saxophon
Eintritt: 5 € (erm. 2,50 €)
Di. 23.08.2011, 19 Uhr
Kellertheater Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg
Eine Veranstaltung von:
umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg, Telefon: 040-389 52 70, Fax: 040-380 93 62,info@umdenken-boell.de, www.umdenken-boell.de