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Michael Weins liest fürs Ledigenheim

(28.02.2016)
Copyright: Chris ZieleckiDer Hamburger Autor und Mitbegründer des legendären Machtclubs Michael Weins liest am Sonntag, dem 28. Februar, um 18 Uhr in den Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 aus seinem Romanmanuskript »Mapuche«.

Ein Indianermädchen aus dem Süden Chiles wird adoptiert und findet sich bei einem kinderlosen Paar im Hamburger Vorort wieder. Das Mädchen im Vorschulalter verblüfft mit ihrer Sprache, ihrem Witz und ihrer Klugheit. Sie selbst macht große Augen, als um sie herum Zäune hochgezogen, Container auf die Wiese gestellt und Bürgerwehren gebildet werden. Ein langhaariger Vorstadt-Schamane, eine alte Frau, die mit Engeln kommuniziert, und eine seelisch bedürftige Kinderpsychologin stellen das erweiterte Empfangskomitee für die Nachfahrin der Mapuche, jenes indigenen Volkes, welches als einziges nie von den Konquistadores besiegt wurde. Wird es Flora Lupina gelingen, sie alle, alle heil zu machen?

Die Lesung ist der 16. Abend in der Benefiz – Reihe „Lesungen im Ledigenheim“. Michael Weins verzichtet auf sein Honorar. Die Spenden der Besucher kommen dem sozialen Projekt »Das Ledigenheim erhalten! « zugute. (www.rehhoffstrasse.de)

Ledigenheim
Rehhoffstraße 1-3
20459 Hamburg

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