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Hamburg Museum: Symposium

(29.06. und 30.06.2017)
a1246a7708Im November 2018 jähren sich zum 100. Mal zentrale Ereignisse der Geschichte des 20. Jahrhunderts: An den Fronten des Ersten Weltkriegs schwiegen die Waffen, der Kaiser und die deutschen Bundesfürsten dankten ab. Soldaten und Arbeiter erzwangen den Beginn der ersten demokratischen Republik in Deutschland. In Hamburg kam es zu Demonstrationen, Straßenkämpfen und heftigen politischen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Befürwortern des Umbruchs, die auch 1919 anhielten. Zugleich lebten viele Menschen in größter Not. Sie hofften auf eine bessere Zukunft in dieser Zeit des Epochenwechsels.

Im Symposium sollen der aktuelle Kenntnisstand zu den Abläufen, Akteuren, Wirkungen und Nachwirkungen der Ereignisse der Jahre 1918/19 in Hamburg sowie anderen norddeutschen Städten und Regionen zusammengeführt und Forschungsaufgaben ermittelt werden. Im Fokus steht dabei die Erhellung eines bislang kaum bekannten Kapitels der Stadtgeschichte, welches in das Gesamtbild des Übergangs vom Kaiserreich zur demokratischen Ordnung der Weimarer Republik in Deutschland eingebettet werden soll.

Eine Teilnahmegebühr für den Besuch der Vorträge wird nicht erhoben.

Wegen der Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich bis 25. Juni 2017.

Anmeldung unter <: hamburg1918@hamburgmuseum.de>

Hamburg Museum /
Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg

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