(03.08.-25.08.2012)
Eduard Hopf hatte früh seine Leidenschaft für den Norden entdeckt. Insbesondere die Ursprünglichkeit der skandinavischen Landschaft faszinierte ihn zeitlebens. Seine seit den 1930er Jahren und dann wieder nach 1950 entstandenen Ölbilder und Aquarelle sind grossartige Beispiele einer in der Hamburgischen Sezession entwickelten Stilrichtung, die mit dem Mittel der Landschaftsdarstellung existenziell erlebte Lebenserfahrungen auszudrücken weiss.
Nach dem Krieg aquarellierte Eduard Hopf eine Serie von ausgesprochen schönen Bildern aus dem Alten Land, die bis heute mit ihrer farbigen Darstellungsfreude begeistern. Es entstehen für ihre Zeit bemerkenswert moderne Bildkompositionen, die von ihrer Frische und ihrer Aufbruchsstimmung nichts verloren haben.
Meine Ausstellung präsentiert ausgewählte Ölbilder, wunderbar intensive Norwegen-Aquarelle, sowie die farbfreudige Kompositionen aus dem frühlingshaft erblühendem Alten Land sowie erstmals überhaupt kostbare Pastelle aus den frühen 1930erJahren:
Die Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns wird die Ausstellung am Donnerstag, den 2. August / 19h eröffnen und in das Werk von Eduard Hopf einführen. Angela Hopf, die in Hamburg lebende Tochter des Künstlers, ist zur Eröffnung anwesend.
galerie carstensen
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