Monatshighlights abgelaufen

Ferienprogramm im Hamburg Museum „Hamburg-Safari“

(14.07.-18.07.2014)
Entdeckt mit uns welche Tiere und Pflanzen in Hamburg Parks und Gärten leben! Wir werden Planten un Blomen erkunden, Pflanzen und Kleinsttiere unter dem Mikroskop anschauen, im Museum nachforschen, wo sie herkommen und wer sie herbrachte, eigene Miniatur-Gärten anlegen und mit Sonnenlicht „fotografieren“. Ein Ausflug mit Schnitzeljagd rundet das Programm für alle jungen Hamburg-Forscher ab.

Für Kinder von 6-11 Jahren. 14.-18. Juli, jeweils 9-14 Uhr

Kosten Woche: 50,- € / ermäßigt 25,- € / Ferienpass 40,- €

Teilnahme die ganze Woche erwünscht; in Einzelfällen tageweise buchbar.

Informationen und Anmeldung über den Museumsdienst Hamburg Tel. (040) 428 131- 0 oder info@museumsdienst-hamburg.de

Hamburg Museum / Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg

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MARTIN NILL – BOYS IN A PAYSAGE

(06.07.-26.07.2014)
Vom 06.07 bis zum 26.07.2014 präsentiert der Hamburger Künstler Martin Nill in seiner dritten Einzelausstellung bei Feinkunst Krüger seine neuen, erstmals auch großformatigen Arbeiten. Nill geht in dieser Ausstellung in die Landschaft und treibt es auch in dieser bunt, dreckig, brutal und wie immer hemmungslos und ohne Rücksicht auf sich und andere zu nehmen.

Zur Vernissage am Samstag den 05. Juli 2014 ab 20.00 Uhr laden wir herzlich ein.

Zur Ausstellung erscheint ein Art Zine im X1 Editions Verlag.

Am gleichen Abend findet im Monarc in der Poolstrasse 11 (200 m entfernt) die Ausstellung „Party’s over“ von Lars Hinrichs statt. Ein doppelter Grund die Neustadt zu besuchen.

Das nillmuseum, gegründet 2004 um eine Leerstelle herum, besteht inzwischen aus einer umfassenden Sammlung von Kleinskulpturen, Dioramen, Objekten und neuerdings auch mittel- bis großformatigen Skulpturen, die jetzt erstmalig in einer Ausstellung zu sehen sind.

Die Themen des nillmuseums haben sich im Laufe der zehn Jahre seiner Existenz gewandelt: Waren zu Beginn noch Literatur und Geschichte Schwerpunkte, verlagerte sich das Interesse immer mehr in Richtung Popkultur, bis zu dem Punkt, wo das nillmuseum zu behaupten wagte: Ich bin selbst Pop!

Was Bestand hatte durch all diese Wandlungen, ist die Frage nach Erinnerung und Gedächtnis, nach den Veränderungen, die das Individuum mit dem kulturellen Input vornimmt, wie und woran es sich erinnert und wie die Äußerung von Erinnerung zu einem künstlerischen Produkt wird. Die Beobachtung dieser Prozesse ist bis heute Aufgabe des nillmuseums.

Zitat, Appropriation, Fehlleistungen in der Erinnerung bis zur bewussten Lüge oder Behauptung sind beliebte Methoden. So ist das Museum nicht nur Pop, sondern eventuell selbst nur eine Behauptung, nach dem es 2004 kurzzeitig real wurde, aber sich bald wieder in die virtuelle Welt zurückzog. Nichtsdestotrotz sind die Ausge-burten des nillmuseums Wirklichkeit.

Feinkunst Krüger
Kohlhöfen 8
20355 Hamburg

Homepage: www.feinkunst-krueger.de

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GOSIA MACHON – GRANDE PARADISO

(07.06.-28.06.2014)
Vom 07.06 bis zum 28.06.2014 präsentiert die Hamburger Künstlerin Gosia Machon, in ihrer zweiten Einzelausstellung bei Feinkunst Krüger, ihre neuen Arbeiten. Machon erstellt in ihrer Arbeit umfassende Serien, die eine bestimmte Thematik umkreisen, wie es in der letzten Ausstellung das Hotel war. Diesmal setzt sie sich mit dem Begriff Natur auseinander.

Zur Vernissage am Freitag, den 06. Juni 2014 ab 20.00 Uhr laden wir herzlich ein.

In „Grande Paradiso“ beschreibt Gosia Machon eine utopische Sehnsucht: Die Abkehr von der technisierten Welt und eine Verschmelzung mit der Natur. In „Grande Paradiso“ beschreibt Gosia Machon eine utopische Sehnsucht: Die Abkehr von der technisierten Welt und eine Verschmelzung mit der Natur.

Die zentralen Motive der Malereien und Zeichnungen sind Wiesen, Wolken und Konglomerate; fiktive Szenen und Landschaften in leuchtenden Farben, manche dicht, manche weit. Vereinzelt liegen Figuren auf Lichtungen, verschwimmen mit ihrer Umgebung, weit entfernt von Urbanität und Jetzt-Zeit. Ab und zu ein Weg, der in die Ferne führt und das Ziel beschreibt: den verheißungsvollen Horizont.

Und immer wieder Pfützen: Sie stehen für die unergründliche Tiefe eines Sees, eine dreckige Wasserlache in einer Landschaft, den flüssigen Nährboden für biologische Prozesse. Eine organische, wuchernde Form, die dem Zufall unterworfen ist. Auch in Machons malerischem Prozess spielt die Pfütze eine entscheidende Rolle: Flüssige Farbe, meist Tusche, trocknet auf Papier in einem Prozess, der sich nicht gänzlich steuern lässt. Diese verschwommenen Flächen stoßen auf konkret umrissene Formengebilde wie in einem amorphen Puzzle.

Viele ihrer Motive sind fragmentarisch und ambivalent dargestellt und lassen sich nicht eindeutig bestimmen. Es geht ums Ahnen, nicht ums Verstehen. Nicht Begebenheiten, sondern innere Zustände werden beschrieben. Sowohl im Formalen als auch im Inhaltlichen entpuppt sich das, was auf den ersten Blick simpel und harmlos erscheint, bei genauerer Betrachtung als komplex und tiefschichtig. Das ist das grundlegende Prinzip in Machons Arbeiten: Das Banale und Unvollkommene ist gleichzeitig das Wesentliche und Entscheidende.

Feinkunst Krüger
Kohlhöfen 8
20355 Hamburg

Homepage: www.feinkunst-krueger.de

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„Park-Pioniere unter Hamburger Parks – Die Wallanlagen“

(19.06.2014)
Der Grüngürtel hat seinen Ursprung in der Befestigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert. 200 Jahre später als Grünanlage genutzt, veränderten die Folgen des Zweiten Weltkriegs und die Internationalen Gartenbauausstellungen von 1953, 1963 und 1973 das Gelände noch einmal dramatisch. Der Museumsbesuch führt durch die Sonderausstellung „Park-Pioniere“ und zeigt die historische Entstehung des heutigen Grüngürtels. Der anschließende Spaziergang führt durch die Wallanlagen.

Wir bitten um Voranmeldung unter Tel. (040) 428 132-701 oder per E-Mail an: helge.prosch@hamburgmuseum.de

Kosten: 15,- €, inklusive eines Freigetränks.

Hamburg Museum / Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg

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KUNSTEPEDEMIE – BÜTTNER & SCOLARI

(11.05.-31-05.2014)
Gerade sechzig geworden und nach fünfundzwanzig Jahren Dienst an der HfbK trifft sich Werner Büttner in dieser Ausstellung noch einmal mit seinen ehemaligen Schülern. Die, die aufzutreiben waren, sind seinem einladenden Ruf gefolgt. Es wird eng werden. Eher eine „inszenierte Bilanzstimmung in kleinen Werken“, denn eine traditionelle Kunstausstellung. Mehr „soziologisches Bilderbuch an Wänden“.

Zur Vernissage am Samstag, den 10. Mai ab 20.00 Uhr, in Anwesenheit von Werner Büttner und vielen weiteren Künstlern, laden wir herzlich ein.

(Es wird voll werden, bitte ziehen sie eine eventuelle Wartezeit in angenehmer Atmosphäre vor der Galerie in Betracht.) Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Textem Verlag. Der Katalog wird zur Finissage am 31. Mai von 12.00 bis 20.00 veröffentlicht!!!

Feinkunst Krüger
Kohlhöfen 8
20355 Hamburg

Homepage: www.feinkunst-krueger.de