Aktuelles

JUKZ – Vortrag über die Neustadt von Rainer Wellmann

(14.11.2015)
Einladung_Vortrag Neustadt_14 11-19 30_2klDa die Neustadt mit 2,2 qkm. Ein sehr kleiner Stadtteil ist, wollen wir uns da nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit bewegen. Herausgekommen ist dabei eine Trilogie, die sich unterteilt in die Kaiserzeit, den goldenen Zwanzigern bis schwarze Vierziger. Der dritte Teil über die Wirtschaftswunderzeit und großen Veränderungen bis heute.

Wir werden uns auch immer wieder Zeit nehmen um uns zu Erinnern oder etwas zu diskutieren. In einer Pause haben wir Gelegenheit zu einem typisch hamburgischen Essen: Menü I oder II mit Knolle, was da heißt: Bockwurst ( I ) mit Kartoffelsalat ( II ) und einer Buddel Bier. Das schmeckt immer gut und meistens auch Allen.

Der Vortrag ist eine private Veranstaltung vom Jukz, wo ihr aber herzl. gerne eure Freunde mitbringen könntet. Natürlich kostenfrei. Für Essen und Trinken freuen wir uns über eine kleine Spende für das Jukz, sie haben es ja auch nicht so dicke.

WO UND WANN ?
Am Samstag den 14.11.15 um 19:30h im Haus der Jugend am Stintfang A. Wegener Weg 3

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Torkel S. Wächter liest im Ledigenheim

(22.11.2015)
ATT00022Der schwedische Romancier Torkel S Wächter präsentiert am Sonntag, den 22. November um 18 Uhr in den Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 die wahre Geschichte seiner deutsch – jüdischen Familie 1933 in Hamburg.

Der Autor hat auf dem Dachboden seines Elternhauses in Stockholm umfangreiches Material aus dem Leben seines Großvaters und dessen Familie gefunden und hat im Hamburger Staatsarchiv intensiv recherchiert.

Am 30. Januar 1933 sitzt ein deutsch-jüdischer Beamter in seinem Büro im Finanzamt Baumeisterstraße in der Hamburger Innenstadt. Soeben wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Anfangs scheint es, als sollte Hitlers Ernennung den Beamten Gustav Wächter nicht nennenswert beeinflussen. Dann aber brennt in Berlin der Reichstag und die Veränderungen kommen Schlag auf Schlag. Das Berufsverbot für Juden betrifft zunächst vorrangig seine Söhne. Gustav Wächter ist schon zu lange beim Finanzamt, als dass er nach dem neuen Gesetz zur „Arisierung“ entlassen werden könnte. Um ihn loszuwerden, verfassen einige Kollegen ein anonymes Schreiben mit Vorwürfen gegen ihn. Daraufhin wird eine Ermittlung eingeleitet … Diese Ermittlung bildet ein einzigartiges Zeitdokument. Den Titel „Die Ermittlung“ hat Torkel S Wächter auch seinem Buch gegeben. Darin dürfen sich der deutsch-jüdische Beamte Gustav Wächter und seine Kollegen mit ihren eigenen Worten rechtfertigen oder anklagen. Wir lernen überzeugte Nationalsozialisten und Opportunisten kennen, aber auch die engen Freunde der Wächters…

Mit diesem Abend unterstützt der Autor das Projekt „Das Ledigenheim erhalten!“ in der Hamburger Neustadt. Torkel S Wächter verzichtet auf sein Honorar. Die Spenden der Zuhörer kommen dem kommen dem sozialen Projekt zugute (Näheres unter: www.rehhofstrasse.de).

Ros e.V.
Rehhoffstraße 1
20459 Hamburg
Kontakt: reh@dasros.de

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Carmen Korn liest fürs Ledigenheim

(09.11.2015)
Foto - Carmen Korn CDie Schriftstellerin Carmen Korn liest am Montag, den 09. November um 19 Uhr in den Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 ihre Erzählung „Unter Partisanen“ und andere Kurzgeschichten.

Carmen Korn beweist, dass alte Geschichten immer wieder neu geschrieben werden müssen. Sie adaptiert stimmig eines der bekanntesten moralischen Verbrechen in die heutige Zeit: Den Verrat des Judas. Eine Gruppe von Terroristen und Außenseitern flüchtet sich in ein ligurisches Bergdorf.

Der Verräter unter ihnen hat das Recht auf seiner Seite. Aber seit Judas wissen wir, die Verbrecher von gestern könnten die Helden von morgen sein. Carmen Korn besticht insbesondere durch aktuelle Sprache, authentische Stimmung und die sinnlichen Beschreibungen von Holz, Olivenöl und Misstrauen.

Der Abend gehört zur Benefiz – Reihe „Lesungen im Ledigenheim“, an der sich bisher 16 Autorinnen und Autoren beteiligen. Frau Korn verzichtet auf ihr Honorar. Die Spenden der Zuhörer kommen dem sozialen Projekt „Das Ledigenheim erhalten!“ zugute (www.rehhofstrasse.de).

Das Copyright für das Foto besitzt Marlis Hubschmid.

Ros e.V.
Rehhoffstraße 1
20459 Hamburg
Kontakt: reh@dasros.de

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Politik der Zukunftsfähigkeit

(09.11.2015)
11_17 Politik der ZukunftsfähigkeitEs wird viel geredet vom Ende des grenzenlosen Wachstums, von der dringend gebotenen Befreiung vom Wohlstandsballast, von einer Politik der Nachhaltigkeit. Doch was heißt das für die Praxis?

Der ehemalige Politiker und Volkswirtschaftler Reinhard Loske gibt Anregungen für ein neues Denken, das sich dem Nachhaltigkeitsideal verpflichtet fühlt und politisch umgesetzt werden kann. Er schlägt konkrete politische Reformen vor, insbesondere die Förderung kooperativen Wirtschaftens sowie Verknüpfungen der Ökologiefrage mit Fragen der Freiheit und Gerechtigkeit.

Termin: Di., 17.11.15, 19.00 bis 21.00 Uhr

Ort: GLS Bank, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg

Reinhard Loske

Reinhard Loske, Jahrgang 1959, ist Professor für Politik, Nachhaltigkeit und Transformationsdynamik an der Universität Witten/ Herdecke. Von 2007 bis 2011 war er Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa der Freien Hansestadt Bremen für Bündnis90/Die Grünen

Moderation: Karin Heuer – umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.

Eintritt frei!

Eine Veranstaltung von umdenken Heinrich Böll Stiftung Hamburg. e.V
www.umdenken-boell.de, info@umdenkenboell.de, Tel. 040 389 52 70

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Benefizlesung im Ledigenheim: Katharina Hagena

(11.10.2015)
Foto Katharina Hagena CDie Schriftstellerin Katharina Hagena liest am Sonntag, den 11. Oktober um 18 Uhr in den Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 aus ihrem Roman „Vom Schlafen und Verschwinden“.

In einer einzigen schlaflosen Nacht erzählt die Schlafforscherin Ellen Feld die Geschichte von dem, was sie verlor, und denen, die sie liebt.

Und über das, was nicht geweckt werden darf. Während unter ihr die Hamburger U-Bahnen vibrieren, denkt sie an ihr Heimatdorf Grund zwischen Kieswerk und Spargelfeldern, an Andreas, den sie nur ein Mal geküsst hat, an ihre große Tochter Orla, die Gedichte raucht und Windharfen baut, an ihren Liebhaber Benno, der einem Deserteur auf der Spur ist und selbst abtrünnig wird. Und sie denkt an den kleinen Renaissance-Chor, den ihr Vater ins Leben rief, um seine schlafende Frau aus der Unterwelt zu singen.

Marthe Grieß singt auch in diesem Chor, der immer nur das eine Lied

probt: »Komm, schwerer Schlaf«. Sie streift durch die Rheinauen, beobachtet die Graureiher und ihre Mitsänger. Keiner weiß, wer sie ist, aber es gibt ein Geheimnis, das sie alle miteinander verbindet.

Der Abend gehört zur Benefiz-Reihe „Lesungen im Ledigenheim“, an der sich bisher 15 Autorinnen und Autoren beteiligen. Frau Hagena verzichtet an diesem Abend auf ihr Honorar. Die Spenden der Zuhörer kommen dem sozialen Projekt »Das Ledigenheim erhalten!« zugute.

(Genauere Projektinformationen findet man unter: www.rehhofstrasse.de).

www.dasros.de
www.rehhoffstrasse.de

Ros e.V.
Rehhoffstraße 1
20459 Hamburg
Kontakt: reh@dasros.de