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Regula Venske zur Benefiz-Lesung im Ledigenheim

(25.01.2016)
Copyright: Isabel Mahns-TechauRegula Venske, Schriftstellerin und Generalsekretärin des PEN Zentrums Deutschland, liest am Montag, den 25. Januar, um 19 Uhr in den Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Rehhoffstraße 1-3 aus ihrem Kriminalroman „Bankraub mit Möwenschiss“.

Wer auf einer ostfriesischen Insel eine Bank überfallen will, muss entweder sehr dumm sein oder sehr verzweifelt. Oder so gewitzt wie Onno Petersen, ein alter Insulaner von Schrot und Korn, der nach dem Tod seiner Frau Gerda ganz munter allein auf Juist gelebt hat. Doch nachdem seine Tochter Sibylle nach ihrer Scheidung zurück zu ihm auf die Insel gezogen ist, hat er keine Ruhe mehr. Denn Sibylle hat ehrgeizige Pläne in Bezug auf ihr Elternhaus. Sie will die kleine Frühstückspension in ein schickes Wellness-Domizil verwandeln, und dabei ist ihr der alte Vater im Wege. Aber ehe sich Onno für dumm verkaufen und in ein Altersheim auf dem Festland abschieben lässt, schaut er lieber, wie er selber zu Geld kommt – und lässt sich für den großen Coup einen 1-A-Fluchtweg einfallen. High Noon auf der Nordseeinsel …

Die Lesung ist der 15. Abend in der Benefiz-Reihe „Lesungen im Ledigenheim“. Regula Venske verzichtet auf ihr Honorar. Die Spenden der Besucher kommen dem sozialen Projekt »Das Ledigenheim erhalten! « zugute. (Näheres unter: www.rehhoffstrasse.de)

Ledigenheim
Rehhoffstraße 1-3
20459 Hamburg

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DANIEL M THURAU – UTOPIA NOW

(10.01.-30.01.2016)
csm_Flyer-Web_f8b92dd8d5Vom 10. Januar bis zum 30. Januar 2016 zeigt der Berliner Künstler Daniel M Thurau in seiner ersten Einzelausstellung bei Feinkunst Krüger neue Arbeiten.

Es ist ja allgemein bekannt das Feinkunst Krüger sehr anders und sehr provokativ ist und nur die wildesten und verrücktesten Ausstellungen zeigt. Das ist mit dieser ganz genauso, nur eben total anders. Gerade deshalb macht es so viel Spaß die wunderbare Malerei von Daniel M Thurau hier zu zeigen.

Was geht und was nicht geht entscheiden schließlich immer noch der Künstler und der Galerist selbst. Warum ich das schreibe? Siehe Text und Interview unten….. Köstlich!

Zur Vernissage am Samstag den 09. Januar 2016 ab 20.00 Uhr laden wir herzlich ein. 

Zur Finissage am Samstag den 30. Januar 2016 von 12.00-18.00 Uhr erscheint ein Katalog im  Textem Verlag.

Der 1974 in Köthen/Anhalt geborene, in Berlin lebende Künstler agiert jenseits von Trends und Modeerscheinungen in einem Raum, der von stilprägenden Ansätzen der Malereigeschichte geprägt ist, aber als multidimensionales Experimentierfeld offen bleibt. Dieses schreibt Thurau mit einem selbst generierten Vokabular fort, das aus den Paradoxien zwischen Ernst, Ironie und existenziellem Tiefgang, der großen expressiven Geste und spielerisch-cartoonesker Verkürztheit, dem Kontemplativen und dem Explosiven schöpft.

Werner Büttner, der rigorose Vertreter einer Malerei, die deren eigene Unmöglichkeit burlesk und radikal auf die Spitze treibt,(…) hat die vielfach gebrochenen, aber unverwüstlichen Idyllen seines ehemaligen Schülers als „Inseln der Sperrmüllseligkeit“ benannt, darauf anspielend, dass Thurau wohl weiß, dass er mit einem Vokabular umgeht, dass heute eigentlich nicht mehr geht, das ihm aber gleich- wohl den nicht klein zu kriegenden Stoff zum Bau seiner aktuellen Inseln der Glückseligkeit liefert.
Auszug aus einem Text von Belinda Grace Gardner über Daniel M Thurau

Feinkunst Krüger
Kohlhöfen 8
20355 Hamburg

Homepage: www.feinkunst-krueger.de

 

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Doris Gercke und Hannelore Hoger lesen aus Doris Gerckes neuem Roman „Königin der Insel – Eine Liebe auf Samos

(06.12.2015)
Foto - Hannelore HogerDie Schriftstellerin Doris Gercke und die Schauspielerin Hannelore Hoger kommen am Sonntag, den 06. Dezember um 18 Uhr zu einer gemeinsamen Lesung in die Erdgeschossräumlichkeiten des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 in der Hamburger Neustadt.

Beide lesen zunächst aus Doris Gerckes neuem Roman „Königin der Insel

– Eine Liebe auf Samos“. – Genia und Stavros leben schon immer auf Samos, der griechischen Insel im Mittelmeer. Mit seinen einfachen Tavernen, dem Wind in den Tamarisken und dem Meer vor der Haustür ist das Inselleben beschaulich – zumindest für Genia. Stavros arbeitet hart und steigt mit der Zeit zu einem der mächtigsten Männer von Samos auf. Doch auf dem Weg dorthin verliert sich das Paar. Und dann passiert, was nicht hätte passieren dürfen: Genia verliebt sich in Lorenzo und ein Sturm zieht auf. Anschließend lesen sie Gedichte aus dem Gedichtbändchen „Eisnester“. –

Lange bevor Doris Gercke begann, Krimis zu schreiben und sich mit Bella Block abzugeben, hat sie Gedichte verfasst. Besondere emotionale Eindrücke, Gefühle wie Liebe, Lust, Schmerz, Erfahrungen in fernen Regionen, gesellschaftliche Veränderungen, die sie erschüttern, hat sie immer wieder umgesetzt in Poesie. Freude und Trauer, Angst und Einsamkeit, Genuss, Verdrossenheit und Resignation hat sie verwandelt in Verse, die bestürzen, in Erstaunen versetzen, manchmal auch beglücken.

HoCa-Sommerfest 2015Der Abend ist der 14. in der Benefiz-Reihe „Lesungen im Ledigenheim“, an der sich bisher 17 Autorinnen und Autoren beteiligen. Frau Gercke und Frau Hoger verzichten an diesem Abend auf ihr Honorar. Die Spenden der Zuhörer kommen dem sozialen Projekt „Das Ledigenheim erhalten!“ zugute (www.rehhofstrasse.de).

Ros e.V.
Rehhoffstraße 1
20459 Hamburg
Kontakt: reh@dasros.de

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Ein Vortrag von Hans Bunge über den Architekturfotografen Ernst Scheel

(02.12.2015)
Ernst ScheelErnst Scheel (1903 – 1986) gilt als einer der herausragenden deutschen Architektur-fotografen des 20.  Jahrhunderts. Sein Name verbindet sich mit der Avantgarde des Neuen Bauens in den 1920er Jahren. Scheel begriff sich selbst als Vertreter der künstlerischen Moderne. Mit seiner strengen Bildästhetik der Neuen Sachlichkeit stand Scheel anderen berühmten Fotografen wie Albert Renger-Patzsch oder Man Ray nahe. Seine Aufnahmen des Werks von Karl Schneider, Vorreiter der Hamburger Architekturmoderne, machten Ernst Scheel national und international bekannt.

Lange glaubte man, sein gesamtes Werk sei im Krieg zerstört worden – bis die Tochter Ernst Scheels, Petra Vorreiter, dem Fotografiehistoriker Hans Bunge die sensationelle Information gab, dass noch mehrere Tausend Originalabzüge und Glasnegative Scheels existieren. Mit Hilfe dieses Materials wird es nun erstmals möglich, das Schaffen des Fotografen Ernst Scheel darzustellen und präzise in den historischen Kontext einzuordnen.

Im Rahmen der Veranstaltung wird Hans Bunge als Herausgeber über die Besonderheiten des Zustandekommens des in diesem Frühjahr erschienenen Buches über Ernst Scheel berichten. (www.hansbunge.de)

Ros e.V.
Rehhoffstraße 1
20459 Hamburg
Kontakt: reh@dasros.de

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Kabarett – Der Jahresrückblick „ULTIMO 2015“ in Hamburg

(12.12. und 13.12.2015)
H_Siebert_052015 war das Jahr der Streiks. Man konnte von Glück sagen, wenn man überhaupt noch von A nach B kam, ob mit dem Flugzeug oder mit der Bahn, oder auf verstopften Autobahnen. Glücklich war, wer über Wochen und Monate auf Kreuzfahrt gehen konnte. Schwimmende Seniorenheime sind absolut „in“. Die Kabarettistin Helga S. vermutet ein Super-Modell für die Zukunft.

So könnte man auch den Flüchtlingsströmen und -wellen entkommen, die über das Land schwappen. Die Quotenregelung wird kommen, und PEGIDA bleibt auf der Strecke.

Desaster gab es Haufenweise: eingeweckte Daten, weltweite Cyberangriffe, marode Datenbanken, ein NSU Desaster, schwaches Bundeswehrmaterial, gestresste Stromtrassen und geschasste Banker. Nicht zu vergessen „Thomas die Misere“ – kein Mann für alle Fälle!

Auch die Griechische Tragödie nahm ihren wohlkalkulierten Lauf und Nana Mouskuri sang tapfer: „Schickt weiter Euros nach Athen!“.

Helga Siebert, in bester Spiellaune – Der 18. Jahresrückblick ist eine Kultveranstaltung für viele Fans und ein kabarettistischer Leckerbissen!

Mehr über die Künstlerin unter www.helgasiebert.de

Ihre HH Auftritte:
Sa. 12.12. im Kulturpalast, Oejendorfer Weg 30 a) um 20.00 Uhr
So. 13.12. auf dem FEUERSCHIFF,City Sporthafen, um 20.00 Uhr