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Alexander Posch liest im Ledigenheim

(08.05.2017)
Der Autor, Literaturveranstalter  und Moderator  Alexander Posch  liest am Montag, den  08. Mai  um 19 Uhr im Erdgeschossraum des Ledigenheims Rehhoffstraße 1 – 3 aus seinem Roman  „Sie nennen es Nichtstun“.

Draußen vor der Stadt geht das Leben seinen ruhigen Gang – außer man ist »Herr über drei Kinder«, wie Alexander Poschs Alter Ego. Seine Frau verdient das Geld, während er im Hamburger Vorort Kastanientiere bastelt, tote Amseln entsorgt und Fluchtversuche aus einem ausgefransten Dasein startet. Immer begleitet von der großen Sinnfrage: War es das jetzt? Täglich findet der geforderte Familienvater neue, skurrile Strategien, um dem Inferno die Stirn zu bieten – nicht umsonst steht »Weitermachen« auf seinem Schlaf-T-Shirt. Mit Lakonie und Witz beschreibt Alexander Posch das bohrende Gefühl verpasster Chancen und die große Sehnsucht  nach einem anderen Leben. Ein literarischer Lesespaß par excellence!

Die Lesung ist ein weiterer Benefiz – Abend zugunsten des  ehrenamtlich und überparteilich geführten sozialen Projekts „Das Ledigenheim erhalten!“ in der Hamburger Neustadt.  Dafür haben sich seit  2014 immer wieder  bekannte  Autoren und einzelne Schauspieler in inzwischen  über  30 Lesungen engagiert. Alexander Posch  verzichtet auf ein Honorar.  Die Spenden der Besucher kommen dem sozialen Projekt zugute (www.rehhoffstrasse.de).

Ledigenheim
Rehhoffstraße 1-3
20459 Hamburg
www.rehhoffstrasse.de

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Eine neue Galerie für die Neustadt

(05.05.2017)
ARTICLE DIGITAL-01Hamburg bekommt einen neuen kreativen Knotenpunkt. Am 05. Mai eröffnet die Galerie LKB/G in der Neustadt. Das unkonventionelle Konzept etabliert im hohen Norden eine einzigartige Plattform für Kunstschaffende und Kreative aus dem globalen Süden.

Die Welt ist ein globales Dorf. Das wusste schon Marshall McLuhan. Die Digitalisierung befruchtet und fördert gleichermaßen undnaufhörlich den gemeinsamen Austausch über Ländergrenzen hinweg. Dennoch haben Kreative und Kunstschaffende aus dem globalen Süden dadurch keinen leichteren Start in die internationale, westliche Kunstszene. Lars Kristian Bode, Gründer und Inhaber der LKB/G, setzt sich ganz speziell für diese Seite des Kunstmarktes ein und formt mit seinem Galeriekonzept eine neuartige Plattform für zeitgenössische Kunst auf Augenhöhe. Nach mehrfachen Reisen und Aufenthalten in beispielsweise Südafrika, Kuba oder Kenia hat ihn die Faszination über die Fülle und das Oeuvre der kreativen Köpfe aus den einzelnen Ländern so sehr gepackt, dass er all das in seiner Heimat Hamburg vereinen will. „Ich sehe unsere Galerie als Brückenbau zwischen den Kulturen. Diskussion, Emotion, Inspiration – und eine offene und herzliche Tür, die Künstlern und Künstlerinnen die Möglichkeit bietet, international Fuß zu fassen. Hamburg ist doch schließlich das Tor zur Welt. Warum sollten wir das nicht nutzen? Diesen Anspruch des globalen Austausches werden wir in den kommenden Monaten gemeinsam und nachhaltig mit Kreativen aus der ganzen Welt ausbauen!“. Dabei arbeitet er Hand in Hand mit Galerien aus unterschiedlichsten Ländern und schafft so Dialoge, unabhängig von Sprache, Kultur oder Herkunft. Die Galerieinhalte finden sich in immer wiederkehrenden Ausstellungsformaten wieder.

Wo? In den Ausstellungsräumen der LKB/G, Wexstraße 28, 20355 Hamburg
Was? Eröffnungsfeier Galerie & Vernissage Arising African Perspectives
Wann? 05. Mai 2017, ab 19:00 Uhr

LKB/G
Wexstraße 28, 20355 Hamburg
Homepage: www.lkbg.de
Social Media Kanäle: www.facebook.com/lkbgallery
www.instagram.com/lkbgallery

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SOMETHING STRANGE IN THE NEIGHBORHOOD

(09.04.-29.04.2017)
csm_HauptmotivATAK – Roman Klonek – Heiko Müller – Gary Taxali – Amandine Urruty – Marco Wagner Vom 09. bis zum 29. April 2017 findet bei Feinkunst Krüger eine internationale Gruppenausstellung der Extraklasse statt. Sechs Künstlerinnen und Künstler, zusammengestellt von Roman Klonek, entführen uns in dieser Show in andere, surreale Welten. Diese Welten sollen uns wach machen und den Blick auf unsere real existierende Umgebung schärfen und sie besser verstehen lernen.

Zur Vernissage am Samstag den 08. April 2017 ab 20.00 Uhr laden wir herzlich ein.

Der kanadische Künstler Gary Taxali wird in seiner ersten größeren Galerieausstellung in Deutschland zu sehen sein und seine weltweit bekannten, Piktogramm-artigen Werke zeigen. Amandine Urruty aus Frankreich wird drei ihrer unfassbar detailreichen, meisterhaften Zeichnungen präsentieren.

Der in Berlin lebende ATAK, Professor an der Kunsthochschule in Halle, wird Werke aus seiner neuen Publikation „Martha“ zeigen. Marco Wagner aus Würzburg ist auch als Illustrator erfolgreich und wird in dieser Ausstellung ein Konglomerat seinen neuen Zeichnungen und Malereien präsentieren.

Roman Klonek arbeitet bei seinen Holzdrucken mit dem Verfahren des verlorenen Schnitts, welches höchste Konzentration und Geschick voraussetzt. Auch er hat neue Werke dabei. Heiko Müller  aus Hamburg.

Haus- und Hofkünstler bei Feinkunst Krüger, wird neben seinen neuen Zeichnungen auch seine neuen in dunklen Farben gehaltenen Malereien zeigen.

Feinkunst Krüger
Kohlhöfen 8
20355 Hamburg

Homepage: www.feinkunst-krueger.de

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„Der Flüchtling Walter Benjamin“

(24.04.2017)
014. WBA_W. Benjamin_Studio Joel Heinzelmann_01Der Schauspieler Wolf Frass und die Dramaturgin Andrea Weitzel  berichten vom Leben Benjamins in der Emigration und lesen aus seinen Briefen, aus Romanen und  Zeitzeugnissen.  Das Konzept und der Kommentar stammen von Eberhard Hübner.

Am 26. September 1940 nahm sich der Philosoph und Schriftsteller Walter Benjamin in Port Bou an der spanischen Grenze das Leben. Auf der Flucht vor der Gestapo zu Fuß über die Pyrenäen war ihm die Einreise nach Spanien verweigert worden. Er vergiftete sich, um der Abschiebung nach Vichy-Frankreich und in die Hände der Nazis zu entgehen; das war das Ende eines jahrelangen entbehrungsreichen Exils. Wie Benjamin haben viele Menschen während des Zweiten Weltkriegs den Weg über die Pyrenäen gesucht,  in der Hoffnung so nach Lissabon zu gelangen, den letzten freien Hafen Kontinentaleuropas. Unter ihnen waren viele prominente Intellektuelle und Künstler.  Der Rückblick auf diese Zeit soll auch ein Licht auf die Situation heute werfen, wo – jetzt in umgekehrter Richtung – wiederum Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Verfolgung durch Europa irren.

Am Montag, den 24.04.2017 um 19Uhr

Ledigenheim
Rehhoffstraße 1-3
20459 Hamburg
www.rehhoffstrasse.de

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Hamburg Museum: DER GROSSE BRAND 1842

(27.04.2017)
a1246a7708Dieser Abend nimmt das Brandereignis und dessen direkte Folgen in den Blick: In der ständigen Ausstellung wird anhand von originalen Objekten und Modellen das Geschehen der Tage vom 5. – 8. Mai 1842 analysiert. Stadtplaner Jo Claussen-Seggelke bietet in seinem anschließenden Vortrag mit historischen Ansichten und Plänen aufschlussreiche Einblicke in das Alte Hamburg.

Hamburg zwischen Mittelalter und Moderne

Donnerstag, 27. April 2017, 18 – 21 Uhr

15 € inkl. Freigetränk

Hamburg Museum / Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg